Vita Dr. Ekaterina Makhotina
geb. 1982 in St. Petersburg
- 2001-2008: Studium der Neueren und Neuesten sowie Osteuropäischen Geschichte und Bohemistik in St. Petersburg, Karlsruhe und Regensburg und München.
- 2011-2016: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Ludwigs-Maximilians-Universität München.
- 2013-2014: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München (Redaktion der Mitteilungen der Deutsch-Russischen Historikerkommission)
- Im Januar 2015: Abschluss der Promotion zum Thema "Fragmentierte Erinnerungen: Der Zweite Weltkrieg in sowjetischen und postsowjetischen Erinnerungskulturen Litauens". (Summa cum laude)
- Seit Januar 2015: Leitung des Projektes "Sieg—Befreiung—Besatzung: Kriegsdenkmäler und Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag des Kriegsendes im postsozialistischen Europa", zusammen mit Mischa Gabowitsch und Cordula Gdaniec. (Mehr zum Projekt)
- Seit April 2016: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Auszeichnungen:
- 2017: Preis der Peregrinus-Stiftung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften für die Dissertationsschrift
- 2016: Auszeichnung der Dissertationsschrift durch den Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen des Historischen Kollegs der LMU München
- 2013: Förderpreis von The Center for Research on the History of Soviet Jewry during the Holocaust (International Institute for Holocaust Research at Yad Vashem) für Erforschung der Jüdischen Museen in Litauen
- 2004-2008: Stipendiatin der Friedrich-Ebert Stiftung
Akademische Ämter:
Mitglied im Beirat der "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas"
Jury-Mitglied im Programm "Zwangsarbeit und vergessene Opfer“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"
Mitglied im Vorstand des Cologne-Bonn Center for Central and Eastern Europe
Mitglied der Fachkommission der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen.